Knochenarbeiten der frühen Germanen
  Über meine Person
 





(Fotos vom Handwerker: Ingo Jüdes)

Das bin ich: Konrad Goettig, Knochenhandwerker mit dem Schwerpunkt der Darstellung in der Spätlatenezeit und in der Älteren Römischen Kaiserzeit in der mitteldeutschen Kontaktzone zwischen den Kelten im Süden und der Jastorf-Kultur im Norden.
 




(Foto: Christian Frey)
Replik einer Pommerschen Fibel, die in Norddeutschland in der Zeit LT C2 bis D1 getragen wurde.Länge: 10,5 cm

Ich befinde mich im 68. Lebensjahr und unterrichtete als Oberstudienrat am Paul-Gerhardt-Gymnasium in Dassel am Solling die Fächer Deutsch und Erdkunde. Seit dem 1. August 2018 befinde ich mich im Ruhestand.




(Kalkriese 2011)

Zum Knochenschnitzen kam ich 2003, als ich in die Germanendarstellergruppe CHASUARI aufgenommen wurde. Dabei suchte ich nach einer angemessenen handwerklichen Tätigkeit und spezialisierte mich in der Darstellung auf einen frühgermanischen Knochenhandwerker. Für eine Ausstellung des Museums in Berlin-Buch zum Siedlungswesen germanischer Gemeinschaften fertigte ich Nachbildungen der Geweihkämme, die bei den Siedlungsgrabungen gefunden worden waren.Im November 2004 war ich an den Dreharbeiten des WDR zu einer "Sendung mit der Maus" zum Thema `Varusschlacht´ beteiligt, die am 26.6.2005 ausgestrahlt wurde. Ein besonderes Event stellte im Juni 2009 die Nachstellung von Szenen aus der Varusschlacht 9. n. Chr. in Kalkriese dar, an der mehrere hundert Darsteller beteiligt waren.




Hitzacker 2009

Im Oktober 2009 wurde mit dem NDR zusammen eine Dokumentation zur Römerschlacht von Kalefeld aus dem Jahre 235 n. Chr. aufgenommen : "Die Schlacht am Harzhorn".
Im Frühjahr 2015 habe ich eine Ausbildung zum "Harzhorn-Guide" absolviert und Ende Mai die Prüfung abgelegt. Man kann mich nun als zertifizierten Harzhorn-Führer über das Touristikbüro Bad Gandersheim für eine Führung rund um das römisch-germanische Gefechtsareal bei Kalefeld in Südniedersachsen buchen.




Mein "Harzhorn-Zertifikat





Die Darstellergruppe CHASUARI 2003 vor dem Wall in Kalkriese (Foto: Werner
Pollak)





Vor- und Frühgeschichte sowie Archäologie interessierten mich schon als Kind. Seit 2003 nehme ich als Grabungshelfer regelmäßig an den jährlichen Ausgrabungskampagnen auf dem Varusschlachtfeld bei Kalkriese teil ("Hallo Niedersachsen 19.30", Filmbeitrag vom 4.8.2006, `Grabungshelfer in Kalkriese´).





Im Opfermoor von Oberdorla
(Foto: Markus Gruner)

Daneben bemühe ich mich um eine Darstellung aus der keltisch-germanischen Kontaktzone Hessens und Thüringens ( Dünsberg bei Gießen, Christenberg im Burgwald, Gleichberge bei Römhild ). Zeitlich setzt diese Darstellung im 3. Jh. v. Chr. an und reicht in das 1. Jh. v. Chr. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Periode Latene D1.




Meine neuen "Werkzeuge": Keltische Hiebmesser
(Foto: Karl Bertram)




Mein Schwert Großromstedt 1907.014/1912.13












Mein Schwert Harsefeld Brandschüttung IX 2260a gefertigt von Matthias Voigt
2. Hälfte 1. Jh. v. Chr.
Foto: Matthias Voigt, Landsberg



Kriegerdarstellung keltisch-germanische Kontaktzone Thüringen/Nordhessen (Foto: Konrad Goettig)




Modenschau in Kalkriese 2011




Mein keltischer Helm Typ Celtic occidental Lt D1/D2




Mein Bronzekamm aus Nienbüttel
(Herstellung und Foto: Stefan Jaroschinski)




Am Keltentor am Dünsberg bei Gießen



Dünsberg Juni 2013

 
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